Hessen fördert Vereine – Neuer Kunstrasenplatz für den SV St. Stephan 1953 Griesheim e.V.
Mit 160.000 Euro Landeszuschuss unterstützt das Land Hessen die Umwandlung eines Rasenplatzes
in einen modernen Kunstrasenplatz beim SV St. Stephan 1953 Griesheim e.V. Altersbedingt hatte einer
der Naturrasenplätze ein defektes Drainagesystem, das nicht repariert werden konnte und stand somit
für den Spiel- und Trainingsbetrieb nicht mehr zur Verfügung. Die Hessische Sportministerin Diana Stolz
überreichte vor Ort einen entsprechenden Zuwendungsbescheid. „Ich freue mich sehr, dass ich dem
Verein den Bescheid überreichen darf. Damit kann das Land Hessen einen finanziellen Beitrag dazu
leisten, dass man in Griesheim künftig einen weiteren, ganzjährig bespielbaren Sportplatz hat und
gemeinsam Sport treiben kann“, betonte die Ministerin.
Der örtliche Landtagsabgeordnete Maximilian Schimmel, selbst begeisterter und aktiver Fußballspieler,
betonte die Wichtigkeit der Umwandlung für den Jugendsport: „Als einer der leistungsstärksten
Amateurvereine in der Region rund um Darmstadt hat der SV St. Stephan, gerade mit Blick auf das
umfangreiche Engagement im Jugend-Fußball, die Wiederinbetriebnahme dieses Fußballplatzes
dringend benötigt. Ich freue mich daher für den Verein und seine Jugendmannschaften, dass nun mehr
Kapazitäten zu Trainings- und Austragungszwecken zur Verfügung stehen“. Er fuhr fort: „Dass unsere
hessischen Sportvereine generell wachsen, verdanken wir dabei dem ehrenamtlichen Engagement
ihrer Mitglieder. Ohne sie stünde es wesentlich schlechter um den Vereinssport bestellt.“
Die Fördermittel wurden im Rahmen des Programms „Vereinseigener Sportstättenbau“ bewilligt. Sie
sind Teil einer Sportförderpolitik der Landesregierung, die bei der kleinsten Einheit, den Vereinen und
Kommunen, ansetzt. „Ziel in der hessischen Sportförderung ist, allen Bevölkerungsschichten und
Altersgruppen die Chancen und den Anreiz zu aktiver sportlicher Betätigung zu schaffen. Dies setzt ein
ausreichendes und vielfältiges Angebot an Sportstätten voraus“, unterstrichen die Sportministerin Stolz
und Maximilian Schimmel abschließend gemeinsam.