Entschlossene Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest
Der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Südhessen ist neben dem damit verbundenen Tierleid v.a. mit hohen Schäden in der Landwirtschaft und großen Belastungen für die betroffene Bevölkerung verbunden. Die ASP bedroht nicht nur Wildschweine, sondern stellt bei ungehinderter Ausbreitung gerade die landwirtschaftliche Schweinehaltung in Hessen und Deutschland insgesamt vor existenzbedrohende Herausforderungen. Durch das umgehende und entschlossene Handeln unserer Land- und Forstwirtschaftsbehörden und die enge Zusammenarbeit mit den betroffenen Kommunen, Nachbarländern und Expertengremien ist es gelungen, das Seuchengeschehen frühzeitig einzudämmen. Wir danken unseren Behörden, unseren Jägerinnen und Jägern sowie den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz! Die ergriffenen Interventionsmaßnahmen wurden auch durch die zuständige Expertendelegation bei der Europäischen Kommission gelobt.
Wir wissen aber, dass die Bekämpfung der ASP einen langen Atem erfordert. Die enorme Ausbreitungsdynamik des Virus verlangt weiterhin konsequente Maßnahmen. Daher werden wir unsere entschlossene Politik fortsetzen. Da das grenzübergreifend auch unsere Nachbarländer schützt, sagen wir aber auch: Eine finanzielle Unterstützung seitens des Bundes und der Nachbarländer bei der Bekämpfung der ASP wäre das richtige Signal. Einer für alle, alle für einen.
Die Rede des Abgeordneten Schimmel im Hessischen Landtag vom 21. November 2024 zur Afrikanischen Schweinepest können sie hier abrufen.